Nun steuert sie also auf ihren Höhepunkt zu – Schwedens fünfte Jahreszeit. Im Februar begann sie, am Samstag, dem 11. Mai 2024, wird sie mit einem fulminanten, perfekt durchdesignten, quietschbunten Feuerwerk enden. Dabei werden Plattitüden durch die Welt geschossen, alles wird „amazing“ und „wonderful“ sein. Dann, am Sonntag, werden das Siegerlied – stammt es nun von Baby Lasagna aus Kroation, Nemo aus der Schweiz oder doch von den Norwegern Marcus & Martinus, die für Schweden antreten – und wahrscheinlich auch Loreen und ein bisschen ABBA in den Radiosender rauf- und runtergespielt, ehe wieder Ruhe einkehrt. Aus Malmö werden die Massen wieder fortfahren. Die letzten Fähnchen werden geschwenkt, der Müll zusammengekehrt. Der ESC wird vorbei sein. Davor wartet aber eben jenes fulminante Feuerwerk, das Finale des ESC, das in diesem Jahr im südschwedischen Malmö stattfindet.
In ganz Europa wird sich alles um den Eurovision Song Contest drehen, in Schweden aber ganz besonders. Hier ist jedes Jahr so gut wie jeder im „Mello“- und ESC-Fieber. Aber warum eigentlich?
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