Kategorie: Sprache

Schwedisch ist eine wundervolle Sprache. Durch den so genannten Akzent 2 erhält sie ihren einzigartigen Singsang und Klang.

Schwedisch – schwer und leicht zugleich

Die Sprache ist für Deutsche einerseits einfach zu lernen, andererseits stellt sie deutsche Muttersprachler aber auch vor große Herausforderungen. Da Schwedisch eine germanische Sprache und daher recht eng mit dem Deutschen verwandt ist, klingen viele Wörter ähnlich oder sogar gleich. Zudem besitzt das Schwedische viele Lehnwörter aus dem Lateinischen, Deutschen, Englischen und Französischen. Es gelingt also relativ leicht, sich Wörter zu erschließen. Daher ist das Lesen schwedischer Texte meist das kleinere Problem.

Die schwedische Sprache – Herausforderungen bei der Aussprache

Schwieriger wird es da bei der Aussprache und beim Hörverstehen. Viele Schweden quasseln ziemlich schnell und ziehen Wörter zusammen. Und leider werden viele Laute nicht so ausgesprochen, wie sie geschrieben werden. Oder sie werden in der einen Buchstabenkombination so, in einer anderen aber ganz anders ausgesprochen. Ein „o“ kann als „o“ oder aber auch als „u“ gesprochen werden.

Und dann kommt eben noch der Akzent 2 hinzu. Deutsche sind aber die Erstsilbenbetonung gewohnt. Den Akzent 2 kriegen sie selten richtig gut hin, wodurch sich viele rasch outen. Aber das ist ja auch nicht schlimm.

10 Gründe, warum du Schweden lieben musst – Platz 10: die Sprache

Die schwedische Sprache klingt wunderschön. Das liegt vor allem am Singsang, dieser Melodie, bei der du meinst, alles fließt ineinander. Das Gute daran: Sie ist gar nicht so schwer zu erlernen. Viele Vokabeln lassen sich aus dem Deutschen, Englischen oder Französischen herleiten, die Grammatik ist einfach (Es gibt weder Dativ noch Akkusativ!), der Satzbau dem Deutschen ziemlich ähnlich.

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Seit 50 Jahren auf Du und Du

Die Du-Reform prägt Schweden und die schwedische Gesellschaft

„Kalla mig Bror!“ („Nennt mich Bror!“) – drei Worte, die nicht nur den schwedischen Sprachgebrauch veränderten, sondern auch die Mentalität der Schweden prägten. Mit diesem Satz begann 1967 der neue Generaldirektor des medicinalstyrelsen seine erste Ansprache an das Personal. Das war eine Revolution – und befeuerte das, was als die „Du-Reform“ in die Geschichte Schwedens eingegangen ist.

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