Nach der Schlacht auf dem Eis des Åsunden wird Sten Sture auf einem Schlitten schnell Richtung Stockholm gebracht. Aber der Weg ist zu lang, die Verletzung zu schwer. Sten Sture stirbt auf dem zugefrorenen Mälaren.
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3. Februar: Sten Sture stirbt
Kristina erreicht die Nachricht noch am selben Tag. Sten Sture, ihr Mann, der Vater ihrer Kinder, Schwedens Reichsverweser, ist tot. Fast hat er es bis Stockholm geschafft. Aber auf dem zugefrorenen See Mälaren haben ihn die Kräfte verlassen. Die Verletzung durch den Kanonenschuss war zu schwer. Mit nur 26 Jahren ist Kristina Witwe geworden.
Schon dringen Stimmen an ihr Ohr, dass es an der Zeit sei zu kapitulieren. Mehrere schwedische Adlige und Bischöfe wollen sich nicht länger gegen den dänischen König stellen. Wütend steht Kristina am Fenster des Schlosses und schaut auf die Dächer Stockholms. Kaum sehen sie mehr Vorteile für sich selbst, wenn sie die Seiten wechseln, dann tun sie es, diese Adligen. Lieber buckeln sie vor einem fremden König, wenn es ihnen zum Vorteil gereicht, als dass sie ihren Mann stünden.
Entschlossen dreht sich Kristina um und lässt ihre wichtigsten Berater zusammentrommeln. Sten Sture lebt nicht mehr. Er kann den Widerstand gegen die Dänen nicht länger anführen. Dann muss sie es eben tun.